PSA Test
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Prostataspezifisches Antigen (PSA) ist ein Protein, das von der Prostata produziert und in geringen Mengen ins Blut abgegeben wird. Wenn es ein Problem mit der Prostata gibt, wie zum Beispiel Prostatakrebs, kann der PSA-Spiegel im Blut ansteigen. Der PSA-Test kann helfen, Prostatakrebs in einem früheren Stadium zu erkennen. Dieser PSA-Heimtest kann hohe PSA-Werte erkennen, die auf Prostatakrebs oder Entzündungen hinweisen können.
Testmodus: Fingerstich Dry Blood Spot test
Worauf testen wir?
Über Prostataspezifisches Antigen
Prostata-spezifisches Antigen (PSA) ist ein Protein, das von den Zellen der Prostata des Mannes produziert wird. Die Hauptfunktion von PSA besteht darin, das Sperma zu verflüssigen, das bei der Ejakulation die Spermien trägt. Eine geringe Menge PSA ist normalerweise im Blut von Männern vorhanden, aber erhöhte Werte können ein Indikator für verschiedene Erkrankungen der Prostata sein. Am bekanntesten ist die Verwendung von PSA als Screening-Test für Prostatakrebs. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ein erhöhter PSA-Wert nicht unbedingt auf Prostatakrebs hinweist. Auch andere, nicht krebsbedingte Erkrankungen wie Prostatitis (Prostataentzündung) oder gutartige Prostatahyperplasie (Vergrößerung der Prostata) können erhöhte PSA-Werte verursachen.
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Wie funktioniert ein PSA-Test?
Der PSA-Test ist ein Bluttest, der zu Hause durchgeführt werden kann. Eine kleine Blutprobe wird durch einen Stich in den Finger entnommen und dann zur Analyse an unser Labor geschickt. Die Gesundheitstests von Homed-IQ werden mit allem geliefert, was Sie für eine erfolgreiche Blutentnahme zu Hause benötigen. Aktivieren Sie einfach Ihren Test und folgen Sie den Anweisungen, um die Probe erfolgreich zu entnehmen und sie dann mit dem vorausbezahlten Versandetikett an unser zertifiziertes Labor zu senden. Die Ergebnisse liegen innerhalb weniger Tage vor.
Wer sollte diesen Test verwenden?
Männer zwischen 50 und 74 Jahren mit einem durchschnittlichen Prostatakrebsrisiko können einen PSA-Test in Erwägung ziehen. Wenn Prostatakrebs in Ihrer Familie vorkommt oder Sie als Hochrisikopatient gelten, sollten Sie einen Test vor Ihrem 50. Vor der Durchführung dieses Tests ist es wichtig, die Risiken und Vorteile zu kennen. Bitte lesen Sie “Risiken und Nutzen des Tests”, bevor Sie sich zu diesem Test entschließen. Wenn Sie unsicher sind, ob ein PSA-Test für Sie geeignet ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.
PSA
Prostata-spezifisches Antigen (PSA) ist ein Protein, das von den Zellen der Prostata des Mannes produziert wird. Die Hauptfunktion von PSA besteht darin, das Sperma zu verflüssigen, das bei der Ejakulation die Spermien trägt. Eine geringe Menge PSA ist normalerweise im Blut von Männern vorhanden, aber erhöhte Werte können ein Indikator für verschiedene Erkrankungen der Prostata sein. Am bekanntesten ist die Verwendung von PSA als Screening-Test für Prostatakrebs. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ein erhöhter PSA-Wert nicht unbedingt auf Prostatakrebs hinweist. Auch andere, nicht krebsbedingte Erkrankungen wie Prostatitis (Prostataentzündung) oder gutartige Prostatahyperplasie (Vergrößerung der Prostata) können erhöhte PSA-Werte verursachen.
Abwägung der Risiken und Vorteile
Der PSA-Test ist ein Screening-Test für Prostatakrebs. Screening-Tests zielen darauf ab, Krebs bei Menschen zu entdecken, bevor sie Symptome haben. Die Vorsorgeuntersuchung kann dazu beitragen, Krebs in einem früheren Stadium zu entdecken, in dem er möglicherweise leichter zu behandeln ist. Wenn Prostatakrebs im Rahmen der Früherkennung entdeckt wird, könnte man meinen, dass PSA-Tests immer eine gute Idee sind. Es ist jedoch wichtig, die Risiken und Vorteile des Tests zu kennen, um zu entscheiden, ob er für Sie geeignet ist. Die Entscheidung für einen PSA-Test ist eine individuelle Entscheidung, die erst dann getroffen werden sollte, wenn man die Risiken und Vorteile des Tests kennt.
Vorteile des PSA-Tests:
- Kann Prostatakrebs erkennen, bevor Sie Symptome haben
- Kann einen schnell wachsenden Krebs in einem frühen Stadium erkennen, bevor er sich auf andere Teile des Körpers ausbreitet und schwer zu behandeln ist
Die Ärzte untersuchen noch, ob der PSA-Test das Sterberisiko bei Prostatakrebs senkt. Die aktuellen Studienergebnisse zum Nutzen des Screenings sind widersprüchlich, weshalb die Entscheidung, einen PSA-Test zu machen, eine persönliche sein sollte.
Die Ergebnisse einer großen europäischen Studie zum Prostatakrebs-Screening ergaben, dass Männer, die sich einem Prostata-spezifischen Antigen (PSA)-Test unterzogen, ein um 20 Prozent geringeres Risiko hatten, nach 13 Jahren an Prostatakrebs zu sterben, als Männer, die kein Prostatakrebs-Screening in Anspruch nahmen (Hugosson et al., 2019). Es wurde aber auch gezeigt, dass 781 Männer getestet und 26 Krebsarten entdeckt werden müssten, um einen Todesfall durch Prostatakrebs zu verhindern (Schröder et al., 2014). Dies bedeutet, dass beim Testen der Allgemeinbevölkerung viele Männer getestet werden und nur eine sehr kleine Anzahl davon profitiert.
Risiken des PSA-Tests:
Ungenaue Testergebnisse
Bei allen Screening-Tests besteht die Möglichkeit eines falsch positiven Testergebnisses. Das bedeutet, dass Ihr PSA-Wert erhöht ist, aber kein Krebs vorliegt. Ein falsch-positives Testergebnis kann bei Ihnen und Ihrer Familie Ängste auslösen oder zu zusätzlichen invasiven medizinischen Eingriffen mit ihren eigenen Nebenwirkungen führen, wie z. B. einer Prostatabiopsie. Da mehrere Faktoren einen Anstieg des PSA-Wertes verursachen können, sind falsch-positive PSA-Testergebnisse häufig; nur bei 25 % der Personen, die sich aufgrund eines erhöhten PSA-Wertes einer Prostatabiopsie unterziehen, wird Prostatakrebs festgestellt (Lopez-Corona et al., 2007).
Ein falsch negatives Testergebnis bedeutet, dass der PSA-Wert normal ist, obwohl Prostatakrebs vorhanden ist. Ungefähr 15 % der Personen mit Prostatakrebs haben keinen erhöhten PSA-Wert (Prostate Cancer UK, 2021). Ein falsch negatives Testergebnis kann die falsche Gewissheit vermitteln, dass kein Krebs vorliegt. Wenn Sie trotz eines normalen PSA-Wertes prostata bedingte Symptome haben, sollten Sie immer Ihren Hausarzt aufsuchen.
Überdiagnose und Überbehandlung
Überdiagnose bedeutet, dass eine Krankheit diagnostiziert wird, die niemals eine Gefahr für Ihre Gesundheit oder Ihr Leben darstellen würde. Eine Überdiagnose kann zu Behandlungen führen, die nicht notwendig sind und ihre eigenen Nebenwirkungen haben, was als Überbehandlung bezeichnet wird. Dies kann dazu führen, dass eine Person Schaden erleidet, ohne dass das Screening einer Krankheit einen Nutzen bringt. Forschungen gehen davon aus, dass 23 % bis 43 % der Prostatakrebs Fälle, die durch PSA-Tests diagnostiziert werden, nie behandelt werden müssen und die Lebenserwartung eines Mannes nicht beeinträchtigen (Sandhu & Andriole, 2012). Dies bedeutet, dass viele Männer “mit” Prostatakrebs und nicht “an” Prostatakrebs sterben. Die meisten Männer, bei denen Prostatakrebs diagnostiziert wird, wollen sich jedoch verständlicherweise behandeln lassen. Unnötige Tests und Behandlungen können Nebenwirkungen wie Inkontinenz, Schmerzen und erektile Dysfunktion verursachen.
Ein erhöhter PSA-Wert allein verursacht keine Symptome. Wenn Sie jedoch Symptome haben, die auf Probleme mit der Prostata hindeuten, können Sie einen PSA-Test in Erwägung ziehen. Mögliche Symptome, die auftreten können, sind:
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Urininkontinens
- Langsamer Urinstrahl
- Häufiges Wasserlassen
- Das Gefühl, dass die Blase nach dem Urinieren nicht ganz leer ist
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Schmerzen bei der Ejakulation
- Blut im Urin oder Sperma
- Probleme, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten
Was bedeuten die Testergebnisse?
Mit diesem Test wird der PSA-Wert in Ihrem Blut gemessen. Die Ergebnisse dieses Tests sagen nicht aus, ob Sie Prostatakrebs haben.
Es gibt keinen bestimmten normalen oder abnormalen PSA-Wert im Blut.
- Im Allgemeinen gilt ein PSA-Wert von weniger als 4,0 ng/ml als normal. Bei Dry-Blood-Spot-Tests liegt ein normaler PSA-Wert bei weniger als 4,4 ng/ml.
- Ein PSA-Wert zwischen 4,4 und 10,0 ng/ml gilt als “Grenzbereich”, in dem das Risiko für Prostatakrebs höher ist.
- Ein PSA-Wert von mehr als 10,0 ng/ml weist auf eine Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 % für Prostatakrebs hin.
Bitte beachten Sie: Ein PSA-Test kann zwar zur Erkennung von Prostatakrebs beitragen, ist aber nicht perfekt. Einige Fälle von Prostatakrebs verursachen keinen hohen PSA-Wert. Es ist auch möglich, einen hohen PSA-Wert zu haben, ohne an Prostatakrebs zu erkranken. Wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die auf Prostatakrebs hindeuten, sollten Sie unabhängig vom PSA-Wert immer Ihren Hausarzt aufsuchen, um sich weiter untersuchen zu lassen.
Faktoren wie Alter, Prostatavergrößerung/-entzündung, Radfahren und kürzliche Ejakulation können den PSA-Wert ebenfalls erhöhen. Außerdem können bestimmte Medikamente den PSA-Wert senken. Neuere Forschungen haben folgende PSA-Untergrenzen für jede Altersgruppe vorgeschlagen:
40 – 49 Jahre: 2,50 µg/l
50 – 59 Jahre: 3,50 µg/l
60 – 69 Jahre: 4,50 µg/l
70 – 79 Jahre: 6,50 µg/l
Fragen Sie Ihren Hausarzt in Verbindung mit Ihrem PSA-Testergebnis nach der Möglichkeit einer Prostatauntersuchung, um sicherzustellen, dass keine Anomalien vorliegen.
Was sollte ich tun, wenn mein Testergebnis einen erhöhten PSA-Wert anzeigt?
Wenn Ihr PSA-Wert im Blut höher als normal ist, bedeutet das nicht immer, dass Sie Prostatakrebs haben. Viele Männer mit erhöhtem PSA-Wert haben keinen Krebs. Bitte bringen Sie Ihr Testergebnis zur weiteren Untersuchung zu Ihrem Arzt. Weitere Untersuchungen können sein:
- Eine Weile warten und einen zweiten PSA-Test machen, um zu sehen, ob sich der Wert verändert hat
- Durchführung eines anderen PSA-Tests (z. B. freies PSA), um festzustellen, ob eine Prostatabiopsie erforderlich ist
- Physische Untersuchung der Prostata
- Prostata-Biopsie
Häufig gestellte Fragen
Gibt es noch andere Tests, die auf Prostatakrebs hinweisen können?
Was ist ein normaler PSA-Wert?
- Im Allgemeinen gilt ein PSA-Wert von weniger als 4,0 ng/ml als normal. Bei Dry-Blood-Spot-Tests liegt ein normaler PSA-Wert bei weniger als 4,4 ng/ml.
- Ein PSA-Wert zwischen 4,0 und 10,0 ng/ml gilt als „Grenzbereich“, in dem das Risiko für Prostatakrebs höher ist.
- Ein PSA-Wert von mehr als 10,0 ng/ml weist auf eine Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 % für Prostatakrebs hin.
Wie schnell kann der PSA-Wert ansteigen?
Welche Faktoren beeinflussen den PSA-Wert im Blut?
- Ältere
- Prostatavergrößerung oder andere Erkrankungen
- Harnwegsinfektion
- Kräftige körperliche Betätigung, insbesondere Radfahren
- Kürzliche Ejakulation
- NSAIDs
- Statine
Müssen Sie vor einem PSA-Test nüchtern sein?
Wie oft müssen Sie Ihren PSA-Wert überprüfen lassen?
- Männer, die sich testen lassen wollen und einen PSA-Wert von weniger als 2,5 ng/ml haben, müssen möglicherweise nur alle 2 Jahre erneut getestet werden.
- Männer, deren PSA-Wert 2,5 ng/ml oder mehr beträgt, sollten sich jährlich untersuchen lassen.