Diabetes

Prädiabetes – So erkennen Sie Ihr Risiko und schützen sich rechtzeitig vor Diabetes

geschrieben von

Anna Roell
27 Juli, 2023

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Prädiabetes ist ein ernst zu nehmendes Gesundheitsproblem, das oft unerkannt bleibt, da es in den meisten Fällen keine offensichtlichen Symptome gibt. Diese Bedingung tritt auf, wenn der Blutzuckerspiegel höher ist als normal, aber noch nicht hoch genug, um als Diabetes diagnostiziert zu werden. Prädiabetes ist jedoch eine ernste Warnung und bietet eine entscheidende Chance, Maßnahmen zu ergreifen und die Entwicklung von Typ-2-Diabetes zu verhindern. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, welche Risiken mit Prädiabetes einhergehen und was Sie tun können, um sich zu schützen. 


Inhaltsübersicht


Was ist Prädiabetes?

Prädiabetes ist ein Zustand, bei dem der Blutzuckerspiegel höher als normal ist, aber nicht hoch genug, um als Typ-2-Diabetes klassifiziert zu werden. Es ist oft ein Vorläufer für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes. Typ-2-Diabetes ist eine chronische Krankheit, bei der der Körper entweder nicht genug Insulin produziert oder auf das produzierte Insulin nicht effektiv reagiert, was zu einem anhaltend hohen Blutzuckerspiegel führt

In gesunden Körpern reguliert das Hormon Insulin, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird, den Blutzuckerspiegel, indem es den Körperzellen ermöglicht, Glukose (Zucker) aus dem Blutstrom aufzunehmen und als Energie zu verwenden. Wenn eine Person Prädiabetes hat, beginnt dieser Prozess schlechter abzulaufen. Die Körperzellen werden resistenter gegen die Wirkung von Insulin, was bedeutet, dass sie weniger effizient in der Lage sind, Glukose aufzunehmen und zu verwenden. Dies führt zu einer Erhöhung der Glukosekonzentration im Blut. Zusätzlich zur Insulinresistenz kann bei Prädiabetes auch die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin produzieren. Dies bedeutet, dass nicht genügend Insulin vorhanden ist, um die Glukose im Körper effektiv zu regulieren, was zu weiteren Erhöhungen des Blutzuckerspiegels führt.

Prädiabetes ist oft asymptomatisch, was bedeutet, dass viele Menschen nicht wissen, dass sie diesen Zustand haben. Wenn es nicht behandelt wird, kann es das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere gesundheitliche Probleme erhöhen (MedlinePlus, 2021). 

Was sind Risikofaktoren für Prädiabetes?

Grundsätzlich kann jeder Prädiabetes entwickeln, aber einige Menschen sind gefährdeter als andere. Hier sind einige Faktoren, die das Risiko für Prädiabetes erhöhen können:

  1. Alter: Das Risiko für Prädiabetes steigt mit dem Alter, insbesondere nach dem 45. Lebensjahr.
  2. Übergewicht oder Fettleibigkeit: Übergewicht und besonders Fettleibigkeit sind die größten Risikofaktoren für Prädiabetes. Je mehr Fett, insbesondere in der Bauchregion, eine Person hat, desto resistenter werden die Zellen gegenüber Insulin, was zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.
  3. Mangel an körperlicher Aktivität: Ein Mangel an körperlicher Aktivität erhöht das Risiko für Prädiabetes, da er sowohl die Insulinsensitivität verringert als auch Gewichtszunahme fördert, was wiederum zu Insulinresistenz führt.
  4. Familiengeschichte von Diabetes: Menschen, deren Eltern oder Geschwister an Typ-2-Diabetes leiden, haben ein höheres Risiko, selbst Prädiabetes zu entwickeln. Die genaue Ursache dafür ist nicht bekannt, aber es könnte eine genetische Veranlagung sein, die die Insulinproduktion oder -verwendung beeinflusst.
  5. Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS): Frauen mit PCOS haben ein höheres Risiko, Prädiabetes zu entwickeln. PCOS ist eine Hormonstörung, die oft mit Insulinresistenz einhergeht.
  6. Gestationsdiabetes: Frauen, die während ihrer Schwangerschaft einen hohen Blutzuckerspiegel (Gestationsdiabetes) hatten, haben ein erhöhtes Risiko, später im Leben Prädiabetes und Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
  7. Ungesunde Ernährung: Eine Ernährung, die reich an zuckerhaltigen Lebensmitteln, verarbeiteten Produkten und rotem oder verarbeitetem Fleisch, aber arm an Ballaststoffen, Obst und Gemüse ist, kann das Risiko für Prädiabetes erhöhen. Diese Ernährungsmuster können zu schnellen Blutzuckerspitzen, Insulinresistenz und letztlich zu Prädiabetes führen.
  8. Hoher Cholesterinspiegel: Hohe Cholesterinwerte, insbesondere hohe Werte des “schlechten” LDL-Cholesterins und niedrige Werte des “guten” HDL-Cholesterins, können mit Insulinresistenz und einem erhöhten Risiko für Prädiabetes in Verbindung gebracht werden.
  9. Hohe Triglyzeridspiegel: Triglyzeride sind die am häufigsten vorkommende Art von Fett im Körper. Sie stammen sowohl aus der Nahrung als auch aus der körpereigenen Produktion.Hohe Triglyzeridspiegel können das Risiko für Prädiabetes erhöhen, da sie oft mit anderen Bedingungen wie Übergewicht und Insulinresistenz einhergehen.

Quelle: Mayo Clinic, 2022

Es ist wichtig, dass das Vorhandensein eines oder mehrerer dieser Risikofaktoren nicht bedeutet, dass Sie Prädiabetes entwickeln werden. Aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit, und es ist ratsam, sich regelmäßig testen zu lassen, wenn Sie ein erhöhtes Risiko haben.

Sie wollen sich selbst einen Überblick verschaffen?

Der Homed-IQ Blutzuckertest ist ein Test, der den HbA1c-Wert bestimmt. HbA1c ist ein wichtiger Indikator für die langfristige Blutzuckerkontrolle, da er den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate anzeigt. Die Identifizierung eines erhöhten HbA1c-Wertes kann auf das Vorhandensein von Prädiabetes hinweisen. Der Test ist daher ein nützliches Instrument zur Früherkennung und Prävention von Diabetes. Bei auffälligen Werten sollte jedoch immer ein Arzt konsultiert werden, um eine vollständige Diagnose und Behandlungsstrategie zu gewährleisten.

Welche Symptome treten bei Prädiabetes auf?

Prädiabetes verursacht normalerweise keine Symptome. Viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie diesen Zustand haben, bis sie einen Blutzuckertest durchführen. Einige Menschen mit Prädiabetes können jedoch Anzeichen oder Symptome von Diabetes oder anderen damit verbundenen Erkrankungen aufweisen, wie zum Beispiel:

  1. Erhöhter Durst und häufiges Wasserlassen: Diese Symptome sind klassisch für alle Erkrankungen, die mit hohem Blutzucker einhergehen. Wenn zu viel Zucker im Blutkreislauf ist, arbeiten die Nieren intensiv daran, ihn auszuscheiden, was zu häufigem Wasserlassen und in der Folge zu erhöhtem Durst führt.
  2. Müdigkeit: Ein hoher Blutzuckerspiegel kann dazu führen, dass Sie sich ständig müde und ohne Energie fühlen. Dies liegt daran, dass der Körper Glukose nicht effizient nutzen kann, um Energie zu erzeugen. Auch Schwierigkeiten bei der Konzentration können auftreten. 
  3. Verschwommene Sicht: Überschüssiger Zucker im Blut kann die Linsen in Ihren Augen anschwellen lassen, was zu verschwommener Sicht führen kann.
  4. Dunkle Hautflecken: Manche Menschen mit Prädiabetes entwickeln dunkle Hautflecken, oft in den Achseln, im Nacken und in den Hautfalten. Dieser Zustand wird als Acanthosis nigricans bezeichnet.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, sollten Sie sich an einen Arzt wenden (Cleveland Clinic, 2021).

Zu welchen Komplikationen kann Prädiabetes führen?

Prädiabetes ist mehr als nur ein Warnsignal; es birgt eigene Risiken, die oft unterschätzt werden. Hier sind einige davon:

  • Entwicklung von Typ-2-Diabetes: Das höchste Risiko von Prädiabetes ist, wenn der Stoffwechsel stark geschädigt ist und Typ-2-Diabetes sich entwickelt.  Laut Studien entwickeln jedes Jahr etwa 5-10% der Menschen mit Prädiabetes diese Krankheit. 
  • Herz-Kreislauferkrankungen: Menschen mit Prädiabetes haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der erhöhte Zuckergehalt im Blut führt zu Ablagerungen entlang der Wände der Arterien und fördert die Entstehung von Plaques, die den Blutfluss behindern können. Diese Arterienverengung, auch als Arteriosklerose bekannt, ist eine Hauptursache für viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Prädiabetes  erhöht auch das Risiko für hohe Cholesterinwerte und hohen Blutdruck, die beide zu Herzerkrankungen beitragen können. 
  • Schäden an Organen und Gefäßen: Hoher Blutzuckerspiegel kann zu Schäden an Herz, Augen und Nervensystem führen. Auch Nierenschäden können durch hohe Blutzuckerwerte entstehen, dies wird auch als diabetische Nephropathie bezeichnet. 
  • Metabolisches Syndrom: Prädiabetes ist oft mit anderen Gesundheitsproblemen verbunden, wie hohem Blutdruck und hohen Cholesterinwerten, die zusammen als metabolisches Syndrom bezeichnet werden.

Quelle: Tabak et al., 2012; Brannick et al. 2016

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder mit Prädiabetes diese gesundheitlichen Probleme entwickelt. Durch rechtzeitige Maßnahmen, wie gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Gewichtsverlust, können diese Risiken erheblich reduziert werden.

Wie wird ein Prädiabetes diagnostiziert?

Die Diagnose von Prädiabetes basiert in der Regel auf dem Blutzuckerspiegel. Neben der Untersuchung möglicher Symptome gibt es mehrere Tests, die zur Diagnose von Prädiabetes verwendet werden können:

  1. A1C-Test: Dieser Bluttest misst den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate. Ein A1C-Wert zwischen 5,7% und 6,4% wird normalerweise als Prädiabetes angesehen.
  2. Nüchtern-Plasma-Glukose-Test (FPG): Dieser Test misst Ihren Blutzuckerspiegel nach einer nächtlichen Fastenperiode. Ein FPG-Wert zwischen 100 mg/dL und 125 mg/dL wird als Prädiabetes angesehen.
  3. Glukose-Toleranz-Test (OGTT): Für diesen Test nehmen Sie eine spezielle Glukoselösung ein, und Ihr Blutzuckerspiegel wird vor und 2 Stunden nach dem Trinken gemessen. Ein 2-Stunden-OGTT-Wert zwischen 140 mg/dL und 199 mg/dL wird als Prädiabetes angesehen.
  4. Random-Plasma-Glukose-Test (RPG): Dieser Test misst den Blutzuckerspiegel zu einem zufälligen Zeitpunkt, unabhängig von der letzten Mahlzeit. Ein RPG-Wert von 200 mg/dL oder höher kann auf Diabetes hinweisen, wenn er zusammen mit Diabetes-Symptomen auftritt.

Quelle: NIDDK, 2022

Wie kann man Prädiabetes verhindern?

Die Zahl der Menschen mit Diabetes ist von 108 Millionen im Jahr 1980 auf 422 Millionen im Jahr 2014 gestiegen. Da Diabetes eine der Hauptursachen für Erblindung, Nierenversagen, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Amputationen der unteren Gliedmaßen ist, ist die Prädiabetes-Diagnose und -Prävention von größter Bedeutung ( WHO, 2023). Die Prävention von Prädiabetes zielt darauf ab, die zugrundeliegenden Risikofaktoren zu adressieren und beinhaltet folgende Aspekte:

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene, nährstoff- und vitaminreiche Ernährung ist der Schlüssel zur Prävention von Prädiabetes. Sie sollten sich auf Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index konzentrieren, wie z.B. Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und mageres Protein. Vermeiden Sie entzündungsfördernde Lebensmittel, wie solche mit hohem Zucker- und verarbeiteten Kohlenhydratgehalt, da sie eine Insulinresistenz begünstigen, indem sie chronische Entzündungen im Körper verursachen. Auch auf Lebensmittel mit hohem Fettgehalt sollte verzichtet werden. 
  • Regelmäßige körperliche Aktivität: Grundsätzlich wird ein regelmäßige körperliche Aktivität, wie zum Beispiel 30 Minuten zügiges Gehen pro Tag an fünf Tagen pro Woche empfohlen, um das Risiko für Prädiabetes und Typ-2-Diabetes zu reduzieren. 
  • Gewichtsmanagement: Wenn Menschen übergewichtig sind, vergrößern sich die Fettzellen und setzen Stoffe frei, die die Insulinfunktion beeinträchtigen können, was zu einer erhöhten Insulinresistenz führt. Eine Gewichtsabnahme verbessert die Insulinempfindlichkeit und verringert so das Risiko von Prädiabetes und Typ-2-Diabetes.
  • Raucherentwöhnung: Rauchen erhöht das Risiko für Prädiabetes und Typ-2-Diabetes. Das Aufgeben des Rauchens kann diesen Risikofaktor reduzieren, da insgesamt die Wahrscheinlichkeit, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, bei Rauchern um 30 bis 40 % höher ist als bei Nichtrauchern. Je mehr Sie rauchen, desto höher ist Ihr Risiko (CDC, 2022).
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Regelmäßige medizinische Kontrollen können helfen, Prädiabetes frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
  • Alkohol in Maßen: Übermäßiger Alkoholkonsum kann zur Entwicklung von Prädiabetes beitragen, indem er die Insulinsensitivität verringert, zur Gewichtszunahme führt und den Blutzuckerspiegel durch hohen Zuckeranteil in alkoholischen Getränken erhöht.
  • Stressbewältigung: Chronischer Stress kann das Risiko für Prädiabetes erhöhen. Methoden zur Stressbewältigung, wie z.B. Meditation, Yoga oder Atemübungen, können dazu beitragen, diesen Risikofaktor zu mindern.

Quellen: CDC, 2022; Cleveland Clinic, 2021

Indem Sie diese Präventionsmaßnahmen einhalten, können Sie das Risiko für die Entwicklung von Prädiabetes und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken erheblich reduzieren. Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, können Medikamente wie Metformin in Betracht gezogen werden. Auch das regelmäßige Screening auf Diabetes ist wichtig, um eine frühzeitige Behandlung zu ermöglichen, falls sich der Prädiabetes zu Diabetes entwickelt.

Zusammenfassung

Prädiabetes ist ein ernstzunehmender Gesundheitszustand, der das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen und Schlaganfall erhöht. Es gibt jedoch viele Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um das Fortschreiten von Prädiabetes zu Typ-2-Diabetes zu verhindern oder zu verzögern. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsmanagement und regelmäßige medizinische Kontrollen können dazu beitragen, Ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und Ihre Gesundheit zu verbessern.

Referenzen

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Über die Autorin

Anna Roell

Anna ist ausgebildete Krankenschwester und Gesundheitsökonomin mit dem Schwerpunkt Epidemiologie und verbindet ihre medizinischen und wissenschaftlichen Interessen. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für medizinische Inhalte zu schärfen und diese auf verständliche Weise zu vermitteln. Am meisten schätzt sie am Leben in Amsterdam die aufgeschlossene, aktive Einstellung der Menschen, die Märkte und die großartige Natur in der Umgebung.