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Welche Biomarker können zu Hause getestet werden?

geschrieben von

Cornelia Grabmeier
17 Februar, 2025

Medizinisch geprüfter Artikel Alle HOMED-IQ-Inhalte werden von medizinischen Fachpersonal überprüft

Mit Heimtests kann eine Vielzahl von Gesundheitsparametern wie Blutzucker, Cholesterin, Hormone und Nährstoffgehalt anhand von Blut-, Urin- oder Stuhlproben überprüft werden. Bevor solche Tests für den Hausgebrauch zugelassen werden, müssen sie Validierungsstudien im Labor durchlaufen, um ihre Genauigkeit zu gewährleisten. In diesen Studien werden die Ergebnisse von Blutproben, die vom Patienten selbst entnommen werden, mit denen verglichen, die in einer klinischen Umgebung gewonnen werden, wie z. B. venöse Blutproben, die von medizinischem Personal entnommen werden. Durch die Validierung wird sichergestellt, dass die Heimtests den klinischen Standards entsprechen und den Anwendern zuverlässige und vergleichbare Ergebnisse liefern, wobei der Komfort eines Heimtests erhalten bleibt.

Die Heimtests können je nach Testkit unterschiedliche Marker messen. Homed-IQ bietet folgende Marker in seinen Testkits an:

Allgemeine Gesundheitsmarker

Hormone

Nährstoffgehalte

Infektionen – Sexuell übertragbare Infektionen

Allergien

  • Immunglobulin E (IgE)-Reaktivität auf Inhalations- und Nahrungsmittelallergene

Heimtests bieten eine bequeme Möglichkeit zur Überwachung einer Reihe von Gesundheitsmarkern, die von allgemeiner Gesundheit und Hormonen bis hin zu Nährstoffen und Infektionen reichen. Die oben aufgeführten Marker sind derzeit bei Homed-IQ für die Messung zu Hause erhältlich. Während viele Marker zu Hause genau gemessen werden können, erfordern andere spezielle Geräte, größere Proben oder Stabilität beim Transport, spezielle Labortechniken und Validierungsstandards und müssen in einer klinischen Umgebung durchgeführt werden, um Zuverlässigkeit und Durchführbarkeit zu gewährleisten.

Über die Autorin

Cornelia Grabmeier

Cornelia Grabmeier hat einen Bachelor of Science in Biologie mit Schwerpunkt Neurobiologie von der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolviert derzeit einen Master of Science in Management, Policy Analysis and Entrepreneurship in Health and Life Sciences an der Vrije Universiteit Amsterdam. Sie hat mehrere Forschungspraktika absolviert, unter anderem am Klinikum der Technischen Universität München, wo sie die Auswirkungen von Anästhetika auf den Schlaf-Wach-Rhythmus untersuchte, sowie am Medizinischen Zentrum der Universität Leiden, wo sie eine Sandbox für digitale Gesundheitstechnologien entwickelte. Cornelia hat eine Leidenschaft dafür, Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich zu machen und es durch die Vermittlung faszinierender Themen zu begeistern. Sie kombiniert ihre akademische Expertise mit praktischer Forschungserfahrung, um die Genauigkeit und Klarheit ihrer Arbeit sicherzustellen.